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Sabine Streufert:
Freistoß für Julia.

Carlsen, 2011.
ISBN: 978-3-551-65156-3
83 Seiten, EUR 7,95 (ab 6 J.)

Julia sitzt allein auf einer Bank in Schmalenfeld, in das sie gerade gezogen sind und sehnt sich zu ihren Freundinnen von ihrem alten Fußballverein zurück. Das Fußballspielen war doch ihr ganzes Glück. Wenige Minuten später hat sie sich mit einem Jungen aus dem Dorf angefreundet und - was für eine Wende! - dieser Alex lädt sie doch tatsächlich auf den Bolzplatz ein. Allerdings scheint er sie für einen Jungen zu halten, so wird Julia zu Julian und für's Erste lässt sie es dabei, denn am Eingang des Stadions steht ein Schild "Mädchen müssen draussen bleiben". Als sich ein anderer Spieler den Knöchel verletzt, muss sie einspringen und kann ihr Können unter Beweis stellen. Nun gehört sie zur Mannschaft - aber sie steckt in einem Dilemma: die Jungs haben sie zum Schwimmen im See eingeladen, da kann sie doch nicht im Badeanzug aufkreuzen….

Mädchenfußball ist ja gerade in aller Munde. Dieser Band aus der Reihe "Zu zweit leichter lesen lernen" vereint eine nette Geschichte mit etwas "Fussballlatein" und gefällt sowohl Mädchen wie Jungen. Die Bilder sind ansprechend und die Zeilen für die Leseanfänger leicht überschaubar. Mit diesem Erstlesebuch kann man nicht viel falsch machen.

© Ulrike Schmoller
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