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Paul Biegel:
Der Räuber Hupsika.

Urachhaus, 2011.
ISBN: 978-3-8251-7801-7
138 Seiten, EUR 12,90 (ab 7 J.)

Der Räuber Hupsika ist ein munterer Geselle und als Räuber überaus höflich. Nie würde er jemandem ein Härchen krümmen und was er übrig hat, verschenkt er an Arme. Eines Tages bekommt er den Auftrag, die schöne Josefine aus der uneinnehmbaren Burg Eisengriff zu befreien. Mit dem Porträt seiner Mutter unter dem Arm macht er sich, allen Warnungen zum Trotz, dorthin auf und verliebt sich prompt in das Mädchen mit den dunklen Augen. Leider hat der Burgherr dreizehn Dolche und zwölf Pistolen, und er wacht mit Argusaugen über seine Gefangene. Aber Hupsika ist schlau und gewieft und so gelingt ihm doch so manches Schnippchen gegen den Bösewicht. Nach einer turbulenten Jagd und vielen verrückten Ereignissen kann er endlich seine geliebte Josefine in die Arme schließen.
"Der Räuber Hupsika" ist eine klassische Räubergeschichte und ein liebenswertes, abwechslungsreiches Vorlesebuch. Wie schön, dass dieser niederländische Autor wieder entdeckt wurde!

© Ulrike Schmoller
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