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Melanie Garanin:
Maras fast perfektes Pony.

Oetinger, 2012.
ISBN: 978-3-7891-1254-6
36 Seiten, EUR 7,95 (ab 6 J.)

Mara darf das erste Mal am Stallturnier in ihrer Reitschule teilnehmen. Ihre Nachbarin Maria hat nichts dagegen, dass sie auf ihrem Pony Mimi-Mathilda reitet, das früher mit ihrer eigenen Tochter Leni schon viele Preise gewonnen hat. Maria ist ganz betrübt, dass sie ihre Tochter und ihre Enkelin Karla, die in Amerika leben, so lange nicht sehen konnte. Nach vielen intensiven Reitübungen sind am großen Tag natürlich alle schrecklich aufgeregt. Mimi-Mathilda freut sich so sehr über ihren Preis, einen Bund Möhren, dass sie glatt die Ehrenrunde vergisst. Die größte Überraschung kommt zum Schluss, und so feiern schließlich alle ein Mara-Turnier-Super-Pony-Leni-Karla-Wiedersehensfest.

Neulich sprachen wir im Leseclub über die Berufswünsche der Kinder. Nachdem fast alle Mädchen Reiterin werden wollten (selbst die zukünftige Malerin wollte mit ihrem Pferd zum Atelier reiten), verkündete ein Junge im Brustton der Überzeugung: "Ich will auch Reiterin werden." "Maras fast perfektes Pony" wird sicher wie der erste Band, in dem Mara ihr Lieblingspony kennen lernt, ständig ausgeliehen sein.

© by Ulrike Schmoller
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